F+B-Newsletter im März 2018


Spiegel Online hatte im Februar 2018 in einem umfangreichen Schwerpunkt und nach monatelangen Recherchen über Manipulationen in der Welt der Marktforschung und bei Meinungsumfragen berichtet. Das hat viele aufgeschreckt. Als Research-Institut, das F+B nun einmal auch ist, haben wir die Berichterstattung aufmerksam verfolgt. Wir mussten z. B. selbst in dem Fall der manipulierten Umfrage des IAB Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bei mehreren Tausend Flüchtlingen unsere Datengrundlagen für den Workshop "Umgang mit Mietern aus dem Orient" kritisch hinterfragen.

Der Spiegel Online-Schwerpunkt hat uns selbst auch noch einmal dafür sensibilisiert, bei unseren eigenen Mieter- und Mitarbeiterbefragungen weiterhin stark auf Kontrollen und Qualitätssicherung zu setzen und weiterhin möglichst viele der notwendigen Teilschritte im Rahmen der Projektbearbeitung im eigenen Hause zu bearbeiten - auch wenn dies unter reinen Kostengesichtspunkten vielleicht manchmal etwas mehr kostet.

 

Aber natürlich gibt es - wie überall im Leben - keine 100%ige Sicherheit. Deshalb ist gerade im Datengeschäft die Frage der Plausibilität von Daten und Aussagen so bedeutsam. Das ist uns traditionell wichtig und hier liegen auch die gravierendsten Ursachen für Kostendifferenzen zwischen den einzelnen Datenlieferanten und Instituten. Bei Bedarf stehen wir Ihnen hier mit unserem ökonometrischen und statistischen Sachverstand und unseren Erfahrungen in der empirischen Sozialforschung mit Rat und Tat zur Seite.

 

Unabhängig davon laden wir Sie herzlich ein, in unserem neuen Newsletter die eine oder andere Neuigkeit aus dem Beratungsalltag von F+B zu erfahren, beispielhaft genannt seien das Beratungsprojekt der VBW Bochum zum Neuabschluss ihrer Kabelgestattungsverträge oder die Bedeutung von "O-Tönen" in sonst eher quantitativ aufgebauten Mieterbefragungen.

 

Unsere heutigen Themen:

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

 

 

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