F+B-Wohn-Index Deutschland III-2016
Zunächst ein Hinweis: Wir haben die Namensgebung beim F+B-Wohn-Index geändert. Seit dem letzten Quartalsbericht ist der Datenstand namensgebend.
Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser koppeln sich immer weiter von der Mietpreisentwicklung ab. So stieg der F+B-Wohn-Index als Durchschnitt aller Nutzungsarten im 3. Quartal 2016 im Vergleich zum Vorquartal um 1,5 %. Während die Bestandsmieten nur leicht um 0,3 % anstiegen, wuchsen die Neuvertragsmieten um 0,6 %.
Eigentumswohnungen verteuerten sich allerdings im gleichen Zeitraum um 2,2 % und Einfamilienhäuser um 1,8 %. Auch im Vergleich zum Vorjahresquartal 3/2015 übertrafen Eigentumswohnungen mit 7,1 % und Einfamilienhäuser mit 5,2 % den Durchschnittswert des F+B-Wohn-Index von 4,7 %.
Für Mehrfamilienhäuser musste im Vergleich zum Vorquartal 0,5 % mehr ausgegeben werden, im Jahresvergleich 1,6 %. Neuvertragsmieten und Bestandsmieten verteuerten sich mit 2,5 % bzw. 1,1 % im Vergleich zum Vorjahresquartal dagegen eher moderat. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort, gewinnt sogar noch an Dynamik und dokumentiert den anhaltenden Boom in die Wohnimmobilie als Anlageobjekt - zunehmend unabhängig von den real erzielbaren Mieten.
Dies sind einige Ergebnisse des F+B-Wohn-Index III-2016. Hier können Sie den gesamten F+B-Wohn-Index Deutschland. Quartalsbericht III-2016 als PDF herunterladen.