F+B-Wohn-Index Deutschland II-2017
Die Wachstumsdynamik der letzten 12 Monate bleibt auf hohem Niveau und bewegt sich nach wie vor oberhalb der allgemeinen Preissteigerung. Der seit rund fünf Jahren anhaltende weit überdurchschnittliche Preisanstieg von Eigentumswohnungen signalisiert nach Auffassung von F+B-Geschäftsführer Dr. Bernd Leutner einen anhaltenden Trend in die mittleren und größeren Städte, da diese Wohnform typisch sei für urbane Siedlungsformen.
Während die Bestandsmieten im Vergleich von Q2/2017 zum Vorquartal leicht um 0,5 % anstiegen, hat sich der Preisanstieg der Neuvertragsmieten mit ebenfalls 0,5 % dem der Bestandsmieten angeglichen.
Eigentumswohnungen verteuerten sich dagegen im gleichen Zeitraum um 1,5 % und Einfamilienhäuser um 1,2 %. Auch im Vergleich zum Vorjahresquartal 2/2016 übertrafen Eigentumswohnungen mit 7,1 % und Einfamilienhäuser mit 6,1 % den Durchschnittswert des F+B-Wohn-Index von 5,2 %.
Preise für einzelne Mehrfamilienhäuser bewegten sich preislich im Vergleich zum Vorquartal mit +0,3 % eher seitwärts, im Jahresvergleich wuchsen sie um 1,4 %. Neuvertragsmieten und Bestandsmieten verteuerten sich mit 2,4 % bzw. 1,4 % im Vergleich zu ihren Vorjahresquartalen nach wie vor unterhalb des Anstiegs des Wohn-Index. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex verzeichnete im letzten Jahr einen Anstieg von 1,6 % (Juni 2017).
Dies sind einige Ergebnisse des F+B-Wohn-Index II-2017. Hier können Sie den gesamten F+B-Wohn-Index Deutschland. Quartalsbericht II-2017 als PDF herunterladen.